Wiesbaden - Das Elektrohandwerk in Hessen blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2016 zurück. Neben einer guten Auftragslage durch Tätigkeitsfelder rund um Energieeffizienz und Gebäudeautomation, kann die Branche in diesem Jahr zwei Champions präsentieren.
Einer der Hessen-Champions ist Andreas Willhardt. Der 24-jährige Neuensteiner (Kreis Hersfeld-Rotenburg) überzeugte in seinem Ausbildungsberuf „Elektroniker Fachrichtung Automatisierungstechnik“ (Ausbildungsbetrieb Willich Elektrotechnik, Bebra) beim Bundesleistungswettbewerb (BLW) in Oldenburg. Als einer von insgesamt sieben Erstplatzierten erreichte er das beste Gesamtergebnis aller Teilnehmer. Seit 65 Jahren werden jedes Jahr junge Handwerkerinnen und Handwerker nach ihren Berufsabschlussprüfungen dazu aufgerufen, ihr Können bei dem Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks unter Beweis zu stellen. Teilnehmen kann jeder Handwerksgeselle, der zum Zeitpunkt seiner Gesellenprüfung nicht älter als 27 Jahre ist und eine mindestens „gute“ Prüfungsleistung erbracht hat. „Junggesellen“, die sich auf Innungs-, Kammer- und Landesebene als Bestplatzierte durchsetzen konnten, nehmen auf Bundesebene teil.
Zweiter Champion ist die Firma Elektrotechnik FK aus Steinau an der Straße. Das Unternehmen aus dem Main-Kinzig-Kreis überzeugte die Jury der Initiative „Elektromarken. Starke Partner.“ mit einem gelungenen Markenkonzept und sicherte sich so den ersten Platz in der Kategorie Newcomer. Als ELMAR-Gewinner kann sich die Elektrotechnik FK über ein attraktives Preisträger-Paket mit individualisierten Maßnahmen zur Kunden- und Fachkräftegewinnung sowie über einen Imagefilm, eine ELMAR-Trophäe, einen Banner und Signets zur Kundenkommunikation freuen.
Über den FEHR
Der Fachverband Elektro- und Informationstechnik Hessen/Rheinland-Pfalz (FEHR) ist die Dachorganisation von 43 Innungen aus den Handwerken der Elektrotechnik, Informationstechnik und dem Elektromaschinenbau. Als Arbeitgeber- und Wirtschaftsverband setzt sich der FEHR für die Interessen der rund 6.500 Betriebe aus der Branche gegenüber Politik, Behörden, Stromerzeugern und Industrie ein. Die etwa 52.000 Beschäftigten erwirtschafteten einen Jahresumsatz von ca. 6,5 Milliarden Euro.
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